Horst Becker über seinen unvergleichlichen Werdegang

und die Dressur als Grundlage jedes Reitens

Dieser Beitrag erschien zuerst auf weHorse – ein Beitrag von Christian Kroeber

 

„Feinheit – in der Perfektion des Trainings hat man irgendwann einen Punkt erreicht, an dem man nur noch denkt und das Pferd reagiert.“

Die klassische Dressur ist für Horst Becker Leidenschaft und Grundlage für jedes weitere Reiten zugleich. Der Pferdetrainer und Ausbilder ist vor allem eines: vielseitig. Er liebt genauso das Westernreiten und unterrichtet Schüler mit ganz unterschiedlichen Pferden und Reitweisen vom Isländer bis zum Vollblüter.

Zwei berühmte Männer der Pferdeszene waren seine Lehrmeister: Kurd Albrecht, langjähriger Leiter der Wiener Hofreitschule, sowie Fredy Knie Senior vom Zirkus Knie. Im Interview mit Christian Kroeber berichtet Horst Becker von seiner ereignisreichen Lehrzeit, die auf einem Pony mit Kälberstrick begann, zwischendurch mit einem Pferd in der Camargue in Frankreich im Abwassergraben landete und in der komplexen Freiarbeit, dem feinen Umgang mit dem Pferd und der klassischen Dressur in Perfektion seine Fortsetzung fand.

Außerdem im Podcast: Wie eine Begegnung im ICE Horst Becker zum Filmpferdetrainer und Double werden ließ, wie er bei seinem ersten Auftritt für Philippe Karl einsprang, was es mit dem Bummeltempo auf sich hat und welche Besonderheiten seinen Reitunterricht heute ausmachen.

Eine sehr spannende und unterhaltsame Podcastfolge, die zahlreiche Einblicke in die vielseitige Arbeit mit Pferden bietet und es von Minute eins bis zum Ende in sich hat.

Was begeistert Dich am Dressurreiten und an der klassischen Ausbildungsweise? (1:03)
Der Weg zum Pferd – vom KFZ-Mechaniker zum Ausbilder von Pferd und Reiter (3:17)
Anfänge des Reitens mit dem eigenen Pony (4:28)
EQUITANA als Türöffner für den Einblick in die französische Arbeitsreiterei (7:35)
Auswandern nach Südfrankreich (8:20)
Pferdekauf in Südfrankreich – “das geilste Pferd, was ich je geritten bin“ (9:20)
Von der Arbeitsreiterei zur klassischen Dressur (12:28)
Horst Beckers erstes reiterliches Vorbild und das Wiedersehen 40 Jahre später (14:10)
Zurück nach Deutschland, warum? (15:57)
Der Weg über Claus Penquitt zu den bekanntesten Ausbildern (17:45)
Abendessen mit Zirkusdirektor Fredy Knie Senior und wie dieser Abend sein Leben veränderte (20:50)
Ausbildung beim Direktor der Wiener Hofreitschule Kurd Albrecht von Ziegner (23:01)
Was unterscheidet die beiden Ausbilder Fredy Knie Senior und Kurd Albrecht von Ziegner? (24:35)
Anekdote: Fredy Knie Senior und der kaputte Generator (25:15)
Die totale Konsequenz und das daraus resultierende 100-prozentige Vertrauen der Pferde (27:12)
Kurd Albrecht von Ziegner – das hat diesen Ausbilder so besonders gemacht (30:37)
Was macht „Horst Becker“ aus? (36:20)
“Harmonie in der Bewegung“ – was bedeutet das? (37:06)
Das Bummeltempo der Kavallerie – gerade so schnell, dass man nebenher rennen kann (41:32)
Warum bist Du selber nie Turnier geritten? (42:45)
Was macht Deinen Reitunterricht so besonders? (43:30)
“Arbeit vom Boden und Arbeit unterm Sattel gehören zusammen!“ (47:25)
Horsemaster / Setcoach – was ist das und wie bist Du genau das geworden? (51:00)
Erster Auftritt als Double in dem ZDF-Film „Seelen im Feuer“ (52:10)
Die vier klassischen wehorse-Fragen (1:00:07)

Mehr über Horst Beckers Ausbilder Kurd Albrecht von Ziegner: